Energieeffizienz erklärt: Was A bis G wirklich bedeuten
Energieeffizienzklassen – was soll der Buchstabensalat?
Kühlschrank kaufen, Waschmaschine ersetzen oder mal eben ’nen neuen Fernseher klarmachen? Klingt easy – bis du auf dieses bunte Etikett mit Pfeil und Buchstaben stößt: A, B, C, D … huh?
Kein Stress – wir machen’s kurz und juicy. Energieeffizienzklassen zeigen dir, wie stromsparend ein Gerät ist. A (grün) heißt: läuft effizient, spart Strom, spart Geld. G (rot) heißt: läuft, aber killt deine Stromrechnung – und die Umwelt gleich mit.
Warum das wichtig ist
Du zahlst nicht nur für das Gerät, sondern für alles, was es täglich zieht – Strom nämlich.
Je besser die Klasse, desto weniger Strom. Und je weniger Strom, desto kleiner dein CO2-Fußabdruck und desto entspannter deine Rechnung am Monatsende. Win-win.
Neues System, neue Regeln
Früher gab’s A+, A++, A+++ … Chaos pur. Heute ist das System schlanker: A bis G, grün bis rot. Die Geräte müssen mehr leisten, um in A zu landen – also keine Fake-Bestnoten mehr für Durchschnittsware. Wer heute A schafft, ist wirklich sparsam.
Worauf du achten solltest
Beim Kauf:
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Check das Energielabel – je grüner, desto besser.
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Achte auch auf Wasserverbrauch und Lautstärke (steht oft mit drauf).
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Preis ist nicht alles: Ein teureres, effizienteres Gerät spart dir auf Dauer oft mehr Kohle als ein Billo-Modell.
Beim Benutzen:
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Eco-Programme nutzen
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Geräte ausmachen statt auf Standby lassen
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Immer gut befüllen – halbleere Spülmaschinen sind Stromverschwendung
Pro Tipp:
Dein altes Gerät ist nicht automatisch Schrott. Wenn’s noch läuft, nutz es weiter – denn auch für die Herstellung von neuen Geräten wird Energie verbraten. Nachhaltigkeit heißt nicht: ständig neu kaufen, sondern clever entscheiden.